In einer digitalen Welt, in der Tempo entscheidend ist und Innovation über das Überleben bestimmt, stehen Startups und Unternehmen vor einer entscheidenden Frage:
Setze ich auf eine Low‑Code‑Plattform oder investiere ich in eine maßgeschneiderte Entwicklung?
Auch wenn die Antwort wie ein Klischee klingt – „kommt drauf an“ – kann die richtige Wahl Monate an Arbeit, tausende Euro und einen Wettbewerbsvorteil sparen. Werfen wir einen Blick darauf, was beide Strategien bieten – und wann sich der eigene Weg lohnt.
Was ist Low-code und warum lieben Unternehmen es?
Low-code-Plattformen wie OutSystems, Mendix oder Microsoft Power Apps ermöglichen es, Apps schnell zu entwickeln – ohne tiefgehende Programmierkenntnisse. Sie setzen auf visuelle Oberflächen, Drag‑and‑Drop-Komponenten und vorgefertigte Logiken.
Vorteile von Low-code-Lösungen:
1.Entwicklungsgeschwindigkeit – ein MVP entsteht in Wochen, nicht Monaten.
2.Geringere Kosten – weniger Entwickler, geringerer Infrastrukturaufwand.
3.Flexibilität für interne Teams – auch Business-Analysten oder Projektmanager können mitwirken.
4.Ideal für Prototypen und interne Tools.
Einschränkungen von Low-code-Plattformen:
1.Begrenzte Anpassbarkeit – bei speziellen Anforderungen stößt man an Grenzen.
2.Leistungs- und Skalierungsgrenzen – ungeeignet für komplexe Anwendungen mit tausenden Nutzern.
3.Plattform-Abhängigkeit (Vendor lock‑in) – kann zukünftige Flexibilität einschränken und Kosten erhöhen.
4.Sicherheits- und Compliance-Risiken – besonders bei sensiblen Daten oder regulierten Branchen.
Wann reicht Low-code aus?
Low-code eignet sich ideal für einen schnellen Start, wenn Sie:
-ein MVP zur Validierung Ihrer Idee benötigen.
-ein internes Tool (CRM, Workflow, Reporting) entwickeln.
-kein eigenes Entwicklerteam haben und Startkosten senken möchten.
-keine komplexe Logik oder Integration erwarten.
Beispiel: Ein Startup möchte eine Event-Management-App testen. Mit Low‑Code lässt sich in wenigen Wochen ein Prototyp bauen, mit Nutzern testen und Feedback sammeln – bevor in Custom‑Entwicklung investiert wird.

Wann ist Custom-Entwicklung notwendig?
Wenn Sie ein skalierbares, leistungsfähiges und vollständig maßgeschneidertes Produkt wünschen, ist es Zeit für den eigenen Weg.
Vorteile der Custom-Entwicklung:
1.Unbegrenzte Funktionalität – Sie entwickeln genau das, was benötigt wird.
2.Volle Kontrolle über Architektur, Code und Daten.
3.Höhere Sicherheit – eigene Sicherheitsrichtlinien sind umsetzbar.
4.Einfacheres Skalieren – ideal für wachsende Nutzerzahlen.
Nachteile:
1.Höhere Anfangskosten.
2.Längere Entwicklungszeit.
Sie benötigen ein erfahrenes Team oder einen Technologiepartner (z. B. RegulusTeam 😉).
Wann lohnt sich also Custom-Entwicklung?
Erwägen Sie Custom-Entwicklung, wenn Sie:
-ein klar definiertes Produkt mit langfristigem Potenzial haben.
-Wachstum erwarten und Leistung sowie Funktionalität skalieren müssen.
-mit sensiblen Daten arbeiten, wo Sicherheit entscheidend ist (Gesundheitswesen, Finanzen).
-Ihr Produkt differenzieren wollen – mit echtem Alleinstellungsmerkmal, das Low-Code nicht ersetzen kann.

Fazit: Idee, Budget, Ziele. Diese 3 Faktoren entscheiden
Die Entscheidung zwischen Low-code und Custom-Entwicklung ist kein technisches, sondern ein geschäftliches. Stellen Sie sich folgende Fragen:
-Wie schnell muss ich marktreif sein?
-Wie viel Investition bin ich bereit zu tätigen?
-Ist mein Produkt einzigartig oder nur ein internes Tool?
Bei RegulusTeam kennen wir beide Welten. Wir helfen Kunden, Ideen via Prototypen und Low-code-Tools zu validieren – und entwickeln robuste, maßgeschneiderte Lösungen, die über Jahre überzeugen.
👉 Sind Sie unsicher, welchen Weg Sie wählen sollen? Sprechen Sie uns an – wir hören Ihnen gerne zu und finden gemeinsam den effektivsten Weg nach vorne.