Auch wenn App-Entwicklung abstrakt und schwer greifbar erscheinen mag, wird sie tatsächlich von vielen Faktoren gleichzeitig beeinflusst. Genau deshalb kann sich der Zeitplan erheblich verlängern und die Markteinführung verzögern.
Natürlich möchten alle Beteiligten solche Szenarien vermeiden – und ein großer Teil der Verantwortung liegt beim Entwicklerteam. Doch glauben Sie uns: Nicht immer ist das IT-Team schuld. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, warum Ihre Wunsch-App vielleicht noch nicht live ist.
1.Unterbesetztes Entwicklerteam
Nicht alle Probleme stammen vom Kunden. Auch Entwicklungsfirmen können Verzögerungen verursachen, etwa wenn:
•das Team zu klein ist und nicht effizient arbeitet,
•Entwickler gleichzeitig an mehreren Projekten arbeiten,
•das Unternehmen Projekte annimmt, obwohl es keine Kapazitäten hat.
Fehlt dann noch ein gutes Projektmanagement, kann die Entwicklung leicht ins Stocken geraten.

2.Absichtliche Verzögerung
In manchen Fällen verzögert eine Firma absichtlich die Entwicklung, um mehr abrechenbare Stunden zu generieren. Das ist unethisch – aber leider nicht selten. Der Kunde merkt oft nicht, dass manche „Probleme“ schneller lösbar wären – oder gar nicht entstehen müssten.
3.Häufige und ungeplante Änderungen durch den Kunden
Ein weiterer häufiger Grund für Verzögerungen ist der Kunde selbst – insbesondere wenn er „ständig etwas ändert“. Gemeint sind dabei nicht essenzielle Anforderungen, sondern Dinge wie:
• Farbänderungen mitten in der Entwicklung,
• wiederholte Design-Überarbeitungen,
• spontane Ideen, ungeachtet des aktuellen Entwicklungsstandes.
Diese Änderungen wirken harmlos, bremsen aber das Team. Statt an wichtigen Features zu arbeiten, wird an Details gefeilt. Die Zeit läuft – das Ergebnis bleibt aus.

4.Fehlendes Feedback und Testen
Ein weiteres Problem ist mangelnde Rückmeldung vom Kunden. Neue Versionen werden geliefert, aber niemand testet oder gibt Feedback. Die Entwickler wissen nicht, was funktioniert oder angepasst werden muss – das Projekt kommt zum Stillstand.
Testen ist unerlässlich – nicht nur zur Fehlersuche, sondern auch, um den Fortschritt zu überprüfen.
5.Unrealistische Erwartungen und unklare Anforderungen
Manche Kunden denken, eine Änderung sei „eine Kleinigkeit“, obwohl sie tief in die Architektur eingreift. Oder sie geben nur vage Beschreibungen ab und erwarten, dass Entwickler alles erraten. Solche Situationen führen zu Missverständnissen und Umbauten – und kosten Zeit.
Wie lassen sich diese Probleme vermeiden?
• Prioritäten setzen: Funktionalität zuerst, Design später.
• Bereit zum Testen: Regelmäßiges Testen spart Zeit und Geld.
• Klare Planung: Gute Briefings ersparen viele Frustrationen.
• Den richtigen Partner wählen: Offenheit, Erfahrung und Kommunikation sind entscheidend.
Wenn sich Ihr Projekt endlos hinzieht, liegt das nicht immer an „komplizierter Technik“. Viele Ursachen sind menschlich – Missverständnisse, spontane Änderungen oder schlechte Organisation.
Wir bei Regulus team glauben, dass gute Entwicklung auf klarer Kommunikation, sauberer Planung und Transparenz basiert. Wir arbeiten mit unseren Kunden als Partner – nicht nur als Lieferanten. So helfen wir, Verzögerungen zu vermeiden und bringen Anwendungen mit Verstand – und pünktlich – zum Leben.